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- Gelassenheit – Wie du sie findest und bewahrst
In unserer schnelllebigen Welt ist Gelassenheit eine wertvolle Fähigkeit. Sie hilft uns, Herausforderungen mit innerer Ruhe zu begegnen, weniger Stress zu empfinden und bewusster zu leben. Der Zustand der emotionalen Ausgeglichenheit verleiht uns persönliche Stärke und ein hohes Maß an Souveränität. Durch eine gelassene Einstellung gelingt es uns, trotz des Lebensstresses klaren Kopf zu bewahren und sich nicht in Panik zu verlieren – wir werden mit Stress und Ärger viel besser fertig. Doch wie können wir Gelassenheit entwickeln und in den Alltag integrieren? Hier sind einige wertvolle Tipps und Impulse. 1. Akzeptanz: Die Dinge annehmen, wie sie sind Oft verlieren wir unsere innere Ruhe, weil wir gegen Dinge ankämpfen, die wir nicht ändern können. Akzeptanz bedeutet nicht Resignation, sondern die bewusste Entscheidung, die Realität anzuerkennen. Stelle dir die Frage: Kann ich etwas an der Situation ändern? Wenn ja, dann handle. Wenn nein, dann übe dich in Gelassenheit. 2. Die eigene Wahrnehmung hinterfragen Unsere Gedanken bestimmen unsere Gefühle. Ein und dieselbe Situation kann je nach innerer Haltung völlig unterschiedlich erlebt werden. Übe dich darin, deine Gedanken bewusst wahrzunehmen und zu hinterfragen: Ist das wirklich so schlimm, wie ich es mir gerade vorstelle? Oft hilft ein Perspektivenwechsel, um gelassener zu bleiben. 3. Nicht im Selbstmitleid versinken Wir fühlen uns oft vernachlässigt, nicht ernst genommen oder benachteiligt. Selbstmitleid hat aber eine selbstzerstörende Wirkung: Im Mittelpunkt stehen die eigene Person und ihre vermeintlichen Defizite - man macht sich und anderen Vorwürfe. Wer Selbstmitleid pflegt, ist nicht gelassen. Bitterkeit und Neid sind negative Einstellungen und bescheren Stress. Wer aufhört sich immer mit anderen zu vergleichen und das eigene Wesen akzeptiert, der wird auch gelassen mit seinem Leben umgehen. Richte deinen Blick auf die positiven Aspekte in deinem Leben. 4. Atemtechniken nutzen Bewusstes Atmen kann Wunder wirken. Eine einfache Übung: Atme tief durch die Nase ein, halte den Atem für vier Sekunden und atme langsam durch den Mund aus. Wiederhole dies einige Male. Diese Technik signalisiert dem Nervensystem, dass keine Gefahr besteht – du entspannst automatisch. 5. Erwartungen loslassen für mehr Gelassenheit Hohe Erwartungen an uns selbst oder andere führen oft zu Enttäuschung und Stress. Nur wenn wir lernen Ärgernisse, Kränkungen, Frustration und Zweifel hinter uns zu lassen, werden wir gelassener. Ein gelassener Mensch kann sich anpassen, ohne die innere Ruhe zu verlieren. 6. Pausen bewusst einplanen Ein hektischer Alltag raubt Energie und Gelassenheit. Plane bewusst kleine Pausen ein – sei es für eine kurze Meditation, einen Spaziergang oder einfach ein paar Minuten Stille. Diese Momente helfen dir, dich zu zentrieren und neue Kraft zu schöpfen. 7. Humor als Stresskiller Lachen lockert die Situation und hilft, Abstand zu gewinnen. Versuche, dich selbst und schwierige Momente nicht zu ernst zu nehmen. Oft erkennt man im Nachhinein, dass vieles gar nicht so dramatisch war. 8. Achtsamkeit im Alltag praktizieren Gelassenheit wächst aus dem gegenwärtigen Moment. Übe dich in Achtsamkeit, indem du dich auf das konzentrierst, was du gerade tust – sei es beim Essen, Gehen oder Zuhören. Dadurch reduziert sich der innere Stress, und du bist entspannter. Fazit Gelassenheit ist eine bewusste Entscheidung und ein Übungsfeld. Sie entsteht durch ständige Arbeit an sich selbst als auch durch Offenheit, eine achtsame Haltung, das Loslassen von Kontrolle sowie den Mut, das Leben so anzunehmen, wie es kommt. Belohnt werden wir mit innerer Balance und neuer Energie.
- Entscheidungsfreudigkeit: So stärkst du deine Fähigkeit, klare Entscheidungen zu treffen
Entscheidungen zu treffen, gehört zum Alltag – manche sind klein, wie die Wahl des Mittagessens, andere groß, wie ein Jobwechsel oder ein Umzug. Doch für viele Menschen kann das Entscheiden eine echte Herausforderung sein. Das Zögern, Grübeln oder gar die Angst vor der falschen Entscheidung kosten nicht nur Zeit, sondern oft auch Energie. Die gute Nachricht: Entscheidungsfreudigkeit ist keine angeborene Eigenschaft, sondern eine Fähigkeit, die sich entwickeln lässt. Hier sind die wichtigsten Zutaten für mehr Entscheidungsfreude: 1. Klarheit über deine Prioritäten Viele Unsicherheiten beim Entscheiden entstehen, weil nicht klar ist, was wirklich wichtig ist. Wenn du deine Werte und Prioritäten kennst, wird es leichter, Optionen zu bewerten und dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Tipp: • Frag dich: „Was ist mir langfristig wirklich wichtig?“ • Schreibe die drei wichtigsten Aspekte (z. B. Gesundheit, Familie, berufliche Entwicklung) auf und überprüfe, ob deine Entscheidung dazu passt. 2. Vertraue deiner Intuition Entscheidungen basieren oft auf Fakten, doch dein Bauchgefühl ist ebenfalls ein wertvolles Werkzeug. Deine Intuition sammelt unbewusst Eindrücke und Erfahrungen, die dich schneller zur richtigen Wahl führen können. Tipp: • Übe, kleinere Entscheidungen (z. B. im Alltag) intuitiv zu treffen. • Achte auf das erste Gefühl, das dir eine Option vermittelt, bevor du dich in Gedanken verlierst. 3. Reduziere die Optionen Zu viele Wahlmöglichkeiten können lähmend wirken. Das sogenannte Paradox of Choice zeigt, dass mehr Auswahl nicht unbedingt zu mehr Zufriedenheit führt – oft behindert es die Entscheidungsfreudigkeit. Tipp: • Begrenze bewusst die Optionen, die du in Betracht ziehst. • Stelle dir bei jeder Wahl die Frage: „Was würde ich tun, wenn ich nur zwischen Option A und Option B entscheiden könnte?“ 4. Akzeptiere, dass es keine Perfektion gibt Die Angst vor Fehlern hält viele Menschen davon ab, Entscheidungen zu treffen. Doch selbst eine „falsche“ Wahl kann wertvolle Erfahrungen bieten und den Weg zu besseren Entscheidungen ebnen. Perfektion ist ein unrealistischer Maßstab, der Druck aufbaut. Tipp: • Denke in Wahrscheinlichkeiten statt Perfektion: „Welche Option ist momentan die beste Wahl mit den Informationen, die ich habe?“ • Sage dir: „Es ist okay, Fehler zu machen. Wichtig ist, dass ich handle.“ 5. Arbeite mit Zeitlimits Grübeln über Entscheidungen ist oft endlos, wenn kein klares Zeitlimit gesetzt wird. Ein fester Rahmen zwingt dich, die Optionen zu überdenken und dich zu fokussieren. Tipp: • Setze dir je nach Komplexität der Entscheidung ein Limit: „In 30 Minuten entscheide ich mich.“ • Triff kleinere Entscheidungen sofort, ohne sie aufzuschieben. 6. Sammle Erfahrungen und lerne daraus Je mehr Entscheidungen du triffst, desto sicherer wirst du. Reflektiere deine Entscheidungen, um aus ihnen zu lernen, und mache dir bewusst, wie oft du bereits gute Wahl getroffen hast. Tipp: • Halte einen Moment inne, um vergangene Entscheidungen zu betrachten: „Welche Entscheidung war richtig, und was hat sie mir gebracht?“ • Baue regelmäßig neue, kleine Entscheidungen in deinen Alltag ein, um den Entscheidungsprozess zu trainieren. 7. Hole Feedback – aber nicht zu viel Es ist hilfreich, die Meinung anderer einzuholen, wenn du feststeckst. Achte aber darauf, nicht zu viele Ratschläge zu sammeln, da diese deine Unsicherheit verstärken könnten. Tipp: • Wähle eine oder maximal zwei vertrauenswürdige Personen, die dich unterstützen. • Frage nicht nach der „richtigen“ Entscheidung, sondern danach, wie sie die Situation einschätzen. 8. Visualisiere deine Wahl Ein mächtiger Trick für Entscheidungsfreude ist es, die möglichen Ergebnisse im Kopf durchzuspielen. Wie würde sich dein Leben mit Option A oder B anfühlen? Welche Konsequenzen ergeben sich? Tipp: • Schließe die Augen und stelle dir die Auswirkungen jeder Option vor. • Höre darauf, welche Vorstellung dich ruhiger, sicherer oder glücklicher macht. Wie ein Coaching zur Entscheidungsfreudigkeit beiträgt Ein Coaching bietet strukturierte Unterstützung, hilft die Ausgangssituationen zu analysieren, Blockaden wie Angst vor Fehlern zu lösen und die eigenen Werte und Prioritäten herauszuarbeiten. Mit kreativen Techniken fördert Coaching neue Sichtweisen und erleichtert die Wahl. Ein Coaching bietet den Raum, den eigenen Weg zu finden – und die Fähigkeit zu Entscheidungsfreudigkeit nachhaltig zu entwickeln. Entwickle deine Entscheidungsfreudigkeit 😊
- Selbstfürsorge: Warum sie wichtig ist und wie du sie in deinen Alltag integrierst
In einer Welt, die ständig schneller zu werden scheint, bleibt oft eine Sache auf der Strecke: unser Wohlbefinden. Verpflichtungen, Erwartungen und der Alltag fordern unsere Aufmerksamkeit, und nicht selten vergessen wir, dass unser körperliches und emotionales Wohl an erster Stelle stehen sollte. Genau hier kommt Selbstfürsorge ins Spiel – eine Praxis, die uns hilft, mit mehr Energie, Gelassenheit und Lebensfreude durch den Tag zu gehen. Was bedeutet Selbstfürsorge? Selbstfürsorge ist weit mehr als nur ein Wellness-Tag oder das gelegentliche Nichtstun. Sie beschreibt den bewussten Umgang mit unseren eigenen Bedürfnissen – körperlich, geistig und emotional. Es geht darum, sich selbst die gleiche Fürsorge und Aufmerksamkeit zu schenken, die wir oft bereitwillig anderen geben. Selbstfürsorge bedeutet: • Deine Grenzen zu kennen und zu respektieren. • Dir regelmäßig Zeit für dich selbst zu nehmen. • Aktivitäten zu pflegen, die dir Energie geben. • Für deinen Körper und Geist zu sorgen. Warum ist Selbstfürsorge so wichtig? Wenn du ständig auf Hochtouren läufst, überfordert oder ausgelaugt bist, geht dir irgendwann die Energie aus. Selbstfürsorge ist wie das Nachfüllen eines leeren Tanks. Ohne diesen „Treibstoff“ fällt es schwer, Herausforderungen zu bewältigen, gesunde Beziehungen zu führen oder deine Ziele zu verfolgen. Selbstfürsorge hilft dir: • Stress zu reduzieren und Resilienz aufzubauen. • Deine Gesundheit – körperlich und mental – zu schützen. • Klarheit über deine Prioritäten zu gewinnen. Selbstfürsorge im Alltag: Tipps für einen neuen Fokus Selbstfürsorge erfordert keine radikalen Veränderungen. Oft sind es die kleinen, bewussten Handlungen, die einen großen Unterschied machen. Hier ein paar einfache Strategien: 1. Plane Me-Time ein Finde täglich (oder wöchentlich) Zeit, in der du nur etwas für dich selbst tust. Ob das ein entspannter Spaziergang, ein gutes Buch oder eine Tasse Tee in Ruhe ist – dieser Moment gehört nur dir. 2. Höre auf deinen Körper Achte auf die Signale, die dir dein Körper gibt. Bist du erschöpft? Gönn dir eine Pause. Fühlst du dich angespannt? Probiere sanfte Bewegungen wie Yoga oder Dehnübungen. 3. Sage auch mal Nein Eines der stärksten Mittel der Selbstfürsorge ist, bewusst Grenzen zu setzen. Du musst nicht jede Einladung annehmen oder immer erreichbar sein. „Nein“ zu sagen bedeutet oft „Ja“ zu dir selbst. 4. Umgib dich mit Positivität Achte auf die Menschen, die dich umgeben. Suche nach Verbindungen, die dich stärken, inspirieren und unterstützen – und ziehe klare Linien, wenn jemand dir dauerhaft Energie raubt. 5. Pflege deine Seele Ob durch Meditation, Tagebuch schreiben oder einfach bewusstes Atmen – finde Wege, in der Stille zu dir selbst zu kommen. 6. Bewege dich und ernähre dich bewusst Ein gesunder Lebensstil ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Selbstfürsorge. Regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung wirken wahre Wunder. Selbstfürsorge beginnt bei dir Den ersten Schritt in Richtung Selbstfürsorge zu machen, mag vielleicht ungewohnt erscheinen, aber erinnere dich daran: Es geht nicht um Perfektion, sondern um Bewusstheit. Du bist nicht egoistisch, wenn du für dich sorgst – im Gegenteil. Nur wenn du selbst im Gleichgewicht bist, kannst du auch anderen Energie schenken. Also frag dich: „Was kannst ich heute tun, um mir selbst etwas Gutes zu tun?“ Bleib in Balance!
- 9 Tipps gegen Winterblues
Du bist müde, schlecht gelaunt und antriebslos? Wenn die Tage kürzer und dunkler werden, packt so manchen der Winterblues (fachlich „saisonal abhängige Depression“ genannt). Dieses Stimmungstief geht oft einher mit einem erhöhten Schlafbedürfnis und Lustlosigkeit. In den meisten Fällen lässt sich das Winter-Tief durch ganz einfache Dinge gut in den Griff bekommen. In diesem Beitrag gebe ich dir neun Tipps, um wieder in deine Mitte zu finden. 1. Tageslicht tanken Selbst an einem trüben, regnerischen Tag reicht das vorhandene Tageslicht aus, um die Produktion von Melatonin zu bremsen. Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, das den Tag-Nacht-Rhythmus steuert und das Müdigkeitsgefühl verstärken kann. Schon ein täglicher, kurzer Spaziergang von einer halben Stunde genügt, um sich besser zu fühlen. Am Wochenende bietet sich auch ein ausgedehnter Spaziergang an einem Wohlfühlort an. 2. Körperliche Aktivität Jegliche Art von Bewegung ist ein genialer Stimmungsaufheller. Besonders effektiv wirken Ausdauersportarten wie leichtes Joggen, Nordic Walking oder Radfahren. Körperliche Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und wirkt wie ein Antidepressivum – nur ohne Nebenwirkungen. 3. Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen Finde Ruhe durch Atemübungen, Yoga oder Meditation. Plane dir bewusst feste Zeiten für diese Maßnahmen ein – vielleicht sogar gleich am Morgen, bevor du in den Tag startest. 4. Akzeptanz „Warum gerade ich? Warum gerade jetzt?“ Diese Fragen führen in der Regel zu nichts. Im Gegenteil, oft verschlimmert sich die seelische Krise, in der man sich gerade befindet. Wer Krisen nicht annehmen kann, sondern mit ihnen hadert, verstrickt sich meist tiefer in ihnen. Der erste Schritt zur Bewältigung ist die Akzeptanz: „Es ist, wie es ist.“ Das bedeutet nicht, dass schmerzhafte Gefühle einfach ausgeblendet werden sollen. Gefühle wie Trauer, Frustration, Sorge oder Angst gehören zum menschlichen Leben dazu. Aber wichtig ist, dass sie das Leben nicht dauerhaft bestimmen. Das Akzeptieren einer Situation ist der erste Schritt heraus aus der Krise. Dann kann man viel besser darüber nachdenken, ob und was man ändern kann. Kleine Rückschläge sind normal – lass dich davon nicht entmutigen! 5. Serotoninfreundliche Kost Vitaminreiche Kost mit viel frischem Gemüse und Obst ist jetzt genau das Richtige. Auch Nüsse, Hülsenfrüchte, Käse und Fisch enthalten wichtige Eiweißbaustoffe, die der Körper benötigt, um Serotonin zu bilden. 6. Sich selbst Gutes tun Nimm dir Zeit für ein entspanntes Bad mit duftenden Zusätzen wie Orange, Rosmarin, Lavendel oder Melisse – das hilft beim Entspannen und vertreibt trübe Gedanken. Ebenso sorgen fröhliche Farben und Lieblingsmusik für ein stimmungshebendes Ambiente. Oder du bereitest dir einen feinen Kräutertee oder eine goldene Milch zu und richtest dich an deinem Lieblingsplatz mit einem guten Buch ein. Spüre einfach in dich hinein und entscheide dich spontan, wonach es dir gerade ist. 7. Kuschelkurs Kuscheln tut immer gut und macht einfach glücklich. Bei Berührungen und Streicheleinheiten wird im Gehirn das Glückshormon Oxytocin ausgeschüttet, das nachweislich das Wohlbefinden steigert. Übrigens: Auch das Kuscheln mit deiner Katze zählt. 8. Ausreichend Schlaf Wenn dein Körper das Bedürfnis nach Ruhe signalisiert, sollte dem auch nachgegangen werden. Im Winter benötigen wir oft mehr Schlaf, um wieder Kraft zu sammeln. 9. Gute Gespräche Bleib im Kontakt mit anderen. Biete deine Unterstützung an, wenn Menschen Hilfe benötigen, und scheue dich auch nicht, Hilfe anzunehmen. Beides stärkt deine Resilienz und lässt dich wachsen. Vielleicht hast du auch Lust auf ein professionelles Gespräch. Du denkst über ein Coaching nach? Nur zu! Neues auszuprobieren und neugierig zu bleiben, beweist Mut und fördert das Gefühl der Selbstwirksamkeit. Diese wiederum schafft Zufriedenheit und steigert die Lebensqualität. Ein Coaching macht nicht nur Sinn, wenn der Leidensdruck schon enorm ist. Es bietet auch die Gelegenheit, zu reflektieren, sich zu sortieren oder sich mit möglichen Wünschen und deren Umsetzung auseinanderzusetzen.
- Das Potenzial des Atems
Ein chinesisches Sprichwort besagt: „Die Gestalt hängt vom Atem ab und der Atem wiederum von der Gestalt. Wenn der Atem vollkommen ist, dann auch die Gestalt.“ Ganze sieben Bücher des chinesischen Tao (400 v. Chr.) befassen sich ausschließlich mit der Atmung und damit, wie sie eingesetzt werden kann. Auch wenn wir ihn fast nicht bemerken: Der Atem ist immer da. Ganz selbstverständlich, ganz natürlich. Über die Bahnen des vegetativen Nervensystems sorgt das Atemzentrum im Hirnstamm dafür, dass wir automatisch immer weiteratmen. Wer seine Atmung bewusst einsetzt, profitiert auf verschiedenen Ebenen davon. Wie genau und warum das mit Coaching zusammenhängt, erkläre ich euch in diesem Beitrag. Bewusste Atmung, viele Vorteile Die bewusste Atmung hat einen großartigen Einfluss auf unsere körperliche und psychische Gesundheit . Sie unterstützt uns dabei, in Balance zu bleiben, erhöht unsere mentale Leistungsfähigkeit und unsere körperliche Energie. Der Umgang mit dem bewussten Atem kann das innere Gleichgewicht feingliedrig beeinflussen und damit körperliche und mentale Vorteile mit sich bringen. Eine bewusste Atmung unterstützt dich dabei, schwierige Emotionen zu regulieren und erhöht auf neuronaler Ebene die Verbindungen von Amygdala und dem präfrontalen Kortex. Atem ist beeinflussbar Die Atmung ist wandlungs- und anpassungsfähig, weil das Atemzentrum auf Signale des Köpers oder der Umwelt unmittelbar reagiert: Haben wir Angst oder sind wir zornig, atmen wir schneller. Im entspannten Zustand verlangsamt sich die Atmung. Die Besonderheit Schon gewusst? Der Atem ist die einzige Funktion unseres vegetativen Nervensystems, die wir willentlich beeinflussen können. Das ist sowohl somatisch als auch psychisch einsetzbar und wirksam, und das ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Der Atem entfaltet besonders dann seine Wirkung, wenn wir ihn beobachten und auf ihn achten. Atem hat riesiges Potenzial Vorgänge auf körperlicher Ebene Unsere Atmung steht in Wechselwirkung mit dem Herzschlag, mit dem Druck in den Gefäßen sowie mit Stoffwechselprozessen – alles koordiniert über das vegetative Nervensystem. Beobachte dich mal selbst: Wenn du tief durchatmest, verlangsamt sich dein Herzschlag und du wirst automatisch etwas ruhiger. Was spielt sich dabei in deinem Körper ab? Der Blutdruck sinkt und Zellschäden im Körper werden repariert. Über entschleunigtes Atmen gaukeln wir dem Körper vor, dass er schläft. Dadurch stellt sich ein Gefühl tiefer Entspannung ein. Ausatmen… Vor allem die Konzentration auf das Ausatmen kommt oft zu kurz. Ausatmen bedeutet loslassen, sich entspannen und das fällt dann vielen Menschen schwer. Beim Ausatmen wird der Parasympathikus aktiviert, der beruhigende Teil des vegetativen Nervensystems. … Einatmen Beim Einatmen dagegen gewinnt der leistungsorientierte Teil des vegetativen Nervensystems, der Sympathikus die Oberhand, der uns in den Modus Flucht oder Kampf katapultiert. Wenn wir uns gestresst fühlen, steht das Einatmen oft so im Vordergrund, dass nicht mehr richtig ausgeatmet wird. Über einen bewusst geführten Atem kann der Geist zur Ruhe kommen. Bewusste Atmung im Coaching Im Coaching setzten wir den Atem immer wieder bewusst ein. Nun eine einfache und effektive Atemübung, um ruhig zu werden und ganz im Hier und Jetzt anzukommen: Basisübungen für den Alltag · Lege im Sitzen die Hände mit den Handrücken auf die Oberschenkel. · Ziehe die Hände mit der Einatmung zur Faust zusammen. · Dehne die Finger mit der Ausatmung wieder auseinander, bis die Hand offen ist. · Löse jegliche Anspannung in der Pause nach der Ausatmung. · Mögliche Ergänzung durch die Lippenbremse Bei einer bewusst verlängerten Ausatmung forme die Lippen wie für ein „f“ oder „m“, sodass der Luftstrom gegen einen Widerstand durch den Mund ausströmt. Durch langsames, bewusstes Ausatmen können seelische und körperliche Anspannungen perfekt abgebaut werden. Sind die Lungen geleert, verstärkt sich auch die Einatmung. Man kann sich das Lungengewebe vorstellen wie einen Schwamm, der gut ausgedrückt wieder mehr Flüssigkeit aufnehmen kann. In der Konzentration unserer Gedanken auf diese vom Unterbewusstsein gesteuerten Tätigkeit verbinden sich Körper und Geist zu einer Einheit. Du bist neugierig geworden und möchtest mehr dazu erfahren? Bewusstes Atmen im Coaching ist einer von vielen Ansätzen, der dich deinem Ziel näherbringen wird.
- Was kann ich mit Mentalcoaching bewirken?
Mentalcoaching bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, aus dem Denken - also aus der Vorstellungskraft heraus - gestärkt zu handeln. Man kann sich der inneren Denkweisen bewusst werden. Du kannst damit erlernen, die eigenen Gedanken leichter und erfolgreicher zu nutzen. Entdecke verborgene Fähigkeiten und lass alte Denkmuster hinter dir. Erkenne neue Möglichkeiten, um erfüllende und erfolgreiche Wege zu gehen. Mentalcoaching verfolgt den Zweck, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen, deren Kräfte zu bündeln und auf das gesetzte Ziel auszurichten. Stelle dir mal vor, dein Geist ist wie ein Garten. In diesem Garten gibt es Blumen, aber auch Unkraut, das sich ausbreitet. Mentalcoaching ist der Gärtner, der dir hilft, deinen Geist zu pflegen und die hinderlichen Gedankenmuster (das Unkraut) zu entfernen. So können deine Blumen - deine Ressourcen, Stärken und Potenziale - den Platz erhalten, um zu wachsen und zu blühen. Mentalcoaching ist keine Therapie und auch kein reines Beratungsgespräch. Es ist vielmehr wie ein Kompass für deinen inneren Weg. Wenn du das Gefühl hast von Überlastung und Ängsten, oder du stehst vor Entscheidungen, die dir den Schlaf rauben, dann hilft Mentalcoaching dabei, den Nebel zu lichten. Du lernst, klarer zu sehen, lösungsorientiert zu denken und neue Perspektiven zu gewinnen. Mit unterschiedlichsten Techniken wie Visualisierungen oder dem Erkennen und Umprogrammieren limitierender Überzeugungen, kann Mentalcoaching dazu beitragen, Blockaden zu lösen, um dann dein volles Potenzial zu entfalten und persönliches Wachstum zu ermöglichen. Die angewandten Techniken stützen auf den aktuellen Erkenntnissen der modernen Gehirnforschung, sowie der Vielzahl von psychologischen Theorien. Eine Grobeinteilung ist in folgende Bereiche möglich: Kognitiver Bereich - Übungen zur Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit, Gedächtnisleistung, etc. Emotionaler Bereich - Zugang zu den inneren Ressourcen finden, Arbeit an persönlichen Einstellungen, Wertearbeit, Visionen, etc. Energetischer Bereich - Techniken und Übungen zur Entspannung und Regeneration, zur Aktivierung, etc. Mentalcoaching öffnet Türen zu mehr Selbstvertrauen, innerer Stärke und einem bewussten Umgang mit Herausforderungen. Egal ob du dich privat oder beruflich weiterentwickeln möchtest - es gibt dir Werkzeuge an die Hand, um in deinem persönlichen Garten nicht nur Überlebenskünstler, sondern wahre Meisterwerke gedeihen zu lassen. Mentalcoaching ist nicht die Antwort auf alle Probleme, aber es ist ein Weg, deine eigenen Antworten zu finden - klar, kraftvoll und zielgerichtet. Nutze die Kraft der Gedanken mit Mentalcoaching! Mentalcoaching ist individuell und ganz auf die Person abgestimmt. Bei Bedarf wird kombiniert mit Techniken aus dem systemischen Coaching , oder vom Wingwave-Coaching. Mentalcoaching bewirkt ein individuelle, gesunde Lifestyle-Entwicklung und somit eine Steigerung der persönlichen Lebensqualität. Du bist neugierig geworden? Oder du hast noch Fragen dazu?