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- Resilienz: Wie du in deine innere Stärke findest
Kennst du diese Menschen, die scheinbar alles wegstecken? Jobstress, Beziehungskrisen, Rückschläge – und trotzdem stehen sie wieder auf, mit einem Lächeln und einem „Na gut, weiter geht’s“. Oft denken wir: Die sind halt einfach stärker als ich. Trugschluss! Auch diese Menschen sind nicht aus Stahl. Sie haben einfach ihren inneren Wiederstandsmuskel trainiert: ihre Resilienz . Was Resilienz wirklich ist Resilienz heißt nicht, immer positiv zu bleiben oder alles cool wegzustecken. Es bedeutet, in Bewegung zu bleiben, wenn das Leben einen schubst. Man darf wackeln, weinen, zweifeln – und trotzdem weitergehen. Resilienz ist kein starres „Ich halte alles aus“. Sondern ein flexibles „Ich finde wieder zurück in meine Mitte“. Wichtiger Faktor: die innere Haltung Der Unterschied zwischen Menschen, die zerbrechen, und solchen, die wachsen, liegt oft nicht in den Umständen, sondern in ihrer inneren Haltung. Die folgenden beiden Fragen können Aufschluss darüber geben, wie es um deine innere Haltung beschaffen ist. Wie rede ich mit mir, wenn’s schwierig wird? Wie gehe ich mit dem um, was ich nicht ändern kann? Übung: Mini-Reset für den Alltag Die Atmung ist eng mit unserer geistigen Haltung verbunden. Diese kleine Atemübung hilft dir, in turbulenten Momenten kurz innezuhalten und dich neu zu sortieren. So geht’s Du atmest tief ein und sagst dir dabei in Gedanken „ICH“ . Nach dem Einatmen hältst du einen Moment inne. Dann atmest du langsam aus und sagst dir dabei „BIN“ . Wieder einen Moment innehalten. Ein paarmal wiederholen. Versuche deine Aufmerksamkeit dabei nur auf deiner Atmung und den Worten „ICH“ und „BIN“ zu halten. Die Übung dauert 1 – 3 Minuten und wirkt immer. Die enthaltene Suggestion „ICH BIN“ vermittelt uns dabei den beruhigenden Gedanken, dass alles gut ist, weil wir sind. Mehr ist im Moment nicht nötig. Mit jedem bewussten Atemzug stärkst du damit deinen „Ich-bin-da“-Muskel. Zum Schluss – und vielleicht als Anfang Resilienz ist kein Zustand, den man erreicht – es ist eine Haltung, die wächst. Und zwar jedes Mal, wenn du beschließt, dich selbst wohlwollend durch eine schwierige Zeit zu tragen. Also: kein Superhelden-Cape nötig. Nur ein bisschen Übung und die Bereitschaft, dich selbst ernst zu nehmen. Manchmal gelingt das gut allein… Und manchmal braucht es jemanden, der dich ein Stück begleitet. Jemand, der dir hilft, deinen inneren Muskel zu spüren, alte Muster zu lösen und neue Wege zu entdecken. Wenn du deine Resilienz auf eine tiefe Weise stärken möchtest, begleite ich dich gerne in einem persönlichen Coaching.
- WingWave® – punktuelle emotionale Entlastung
1. Was ist WingWave®? WingWave® ist eine moderne Kurzzeit-Coaching-Methode, die dich dabei unterstützt, innere Blockaden zu lösen, Stress abzubauen und die eigene Handlungsfähigkeit zurückzugewinnen. Die Methode kombiniert mehrere Coaching-Ansätze und ist besonders wirkungsvoll, wenn es um ein spezifisches emotionales Thema geht. Kombination aus verschiedenen Methoden Beim WingWave ® kommen 3 verschiedene Ansätze zum Einsatz. Bilaterale Hemisphärenstimulation: schnelle Augenbewegungen (ähnlich wie im REM-Schlaf), die beide Gehirnhälften synchronisieren Neurolinguistisches Coaching (NLC): gezielte Gesprächstechniken, um Gedankenmuster bewusst zu machen und zu verändern Myostatik-Test: eine sanfte Muskeltest-Technik, um unbewusste Stressauslöser punktgenau zu identifizieren Das Besondere an WingWave® WingWave® wirkt oft schon nach wenigen Sitzungen spürbar – und zwar genau an der Stelle, wo ein innerer „Knoten“ sitzt. 2. Wie funktioniert das System dahinter? Bilaterale Stimulation Das Herzstück der WingWave®-Methode ist die bilaterale Stimulation. Die Kundin oder der Kunde folgt mit den Augen der schnellen Handbewegung des Coaches von links nach rechts. Diese Augenbewegungen regen beide Gehirnhälften gleichzeitig an und fördern die Vernetzung zwischen limbischem System (Gefühlszentrum) und präfrontalem Cortex (logisches Denken). Dadurch können belastende Emotionen, die bisher „feststeckten“, neu verarbeitet und integriert werden – ähnlich wie in der Traumverarbeitung im Schlaf. Myostatik-Test Der Myostatik-Test dient dazu, präzise herauszufinden, welcher Gedanke, welches Erlebnis oder welche Vorstellung Stress im Nervensystem auslöst. Abschließend werden neue, stärkende Perspektiven verankert. 3. Welche Vorteile bietet WingWave®? Schnelle Wirkung: Oft reichen wenige Sitzungen für spürbare Veränderungen. Punktgenau: Stressauslöser gezielt finden und bearbeiten Sanft und lösungsorientiert: keine langen „Problemgeschichten“, Fokus auf Ressourcen Vielfältig einsetzbar: z. B. bei Lampenfieber, Leistungsstress, Prüfungsangst, emotionalen Blockaden, Veränderungsprozessen Wissenschaftlich belegt: Die Methode ist durch Studien zu Stressabbau und Leistungssteigerung gut untersucht. 4. Für wen ist WingWave® geeignet? WingWave® eignet sich für Menschen, die akute Stresssituationen oder belastende Erlebnisse verarbeiten möchten ihre mentale Leistungsfähigkeit steigern wollen in emotional schwierigen Situationen gelassener reagieren möchten unbewusste Blockaden überwinden wollen 5. Fazit WingWave® ist eine effektive und zugleich sanfte Methode, um in kurzer Zeit innere Stabilität, Klarheit und Handlungsfähigkeit zurückzugewinnen. Es geht nicht darum, Probleme jahrelang zu analysieren, sondern sie direkt dort zu lösen, wo sie sich im Nervensystem festgesetzt haben. Neugierig geworden? Diese Technik könnte auch dich unterstützen, um leichter und freudvoller durchs Leben zu gehen? Gemeinsam finden wir heraus, was dich stärkt. Ich freue mich auf ein unverbindliches Gespräch.
- Hypnosystemische Begleitung
Innere Ressourcen aktivieren, nachhaltige Veränderung ermöglichen. Die hypnosystemische Begleitung verbindet Erkenntnisse aus der Hypnotherapie nach Milton Erickson mit systemischen Denkweisen. Dieser Ansatz sieht den Menschen nicht isoliert, sondern als Teil von sozialen, inneren und äußeren Systemen – und stellt die Frage: Was funktioniert bereits – und wie können wir das stärken. Im Zentrum steht dabei nicht das Problem, sondern die Lösungskompetenz des Menschen. Hypnosystemisch zu arbeiten bedeutet, mit Leichtigkeit und Tiefe zugleich zu begleiten. Es geht darum, bewusste und unbewusste Ressourcen zugänglich zu machen, Blockaden aufzulösen und neue Handlungsspielräume zu erschließen. Was bedeutet das konkret? In der hypnosystemischen Begleitung arbeiten wir unter anderem mit: Inneren Bildern und Imaginationen, die Veränderungsprozesse unterstützen Körperwahrnehmung und achtsamer Selbstbeobachtung, um Zugänge zu unbewussten Anteilen zu schaffen Systemischen Fragetechniken, die neue Perspektiven eröffnen Trancezuständen, die helfen, tief verankerte Muster sanft zu transformieren Dabei steht immer der Mensch im Mittelpunkt – mit all seinen Erfahrungen, Fähigkeiten und Möglichkeiten. Hypnosystemische Methoden sind besonders wirksam bei Themen wie: Stressbewältigung und emotionale Regulation Persönlichkeitsentwicklung und Selbstwert Entscheidungsfindung und innerer Klarheit Veränderungsprozessen im beruflichen oder privaten Kontext Mein Ansatz als Mentalcoach In meiner Arbeit als Mentalcoach in Vorarlberg kombiniere ich hypnosystemische Techniken mit einem klaren, lösungsorientierten Coachingstil. Ich begleite seit vielen Jahren Menschen dabei, Zugang zu ihrer inneren Stärke zu finden – mit Respekt, Achtsamkeit und einem feinen Gespür für das, was gerade gebraucht wird. Mentalcoaching bedeutet für mich, dich auf deinem individuellen Weg empathisch und wirkungsvoll zu unterstützen – ob bei beruflichen Herausforderungen, persönlichen Themen oder dem Wunsch nach mehr innerer Klarheit. Mentalcoaching in Vorarlberg Wenn du neugierig geworden bist und mehr über persönliche Begleitung erfahren möchtest, freue ich mich auf ein unverbindliches Gespräch. Gemeinsam finden wir heraus, was dich stärkt – und was in dir bereits auf dem Weg ist.
- Gewohnheiten verändern: 5 Schritte, die wirklich wirken
Starte bei deiner Identität „Ich brauche mehr Disziplin.“ „Ich muss einfach mal dranbleiben.“ „Ich weiß, was gut für mich wäre – aber ich tu es einfach nicht.“ Kommt dir einer dieser Gedanken bekannt vor? Dann bist du nicht allein. Viele Menschen scheitern nicht an fehlendem Wissen oder mangelndem Willen. Sie scheitern, weil sie an der falschen Stelle ansetzen: beim Verhalten. Wir versuchen, Gewohnheiten von außen zu verändern – mit To-do-Listen, Apps oder Belohnungssystemen. Doch all das bleibt oberflächlich, solange sich innen nichts ändert. Langfristige Veränderung beginnt nicht nur bei deinem Verhalten, sondern in erster Linie bei deiner Identität. Wenn du dich selbst als „jemand, der Sport hasst“ oder als „nicht besonders organisiert“ siehst, wird jede neue Gewohnheit ein Kampf gegen dich selbst. Wenn du jedoch beginnst, deine Identität bewusst zu formen, verändern sich deine Handlungen wie von selbst. In diesem Beitrag zeige ich dir 5 kraftvolle Schritte, mit denen du neue Gewohnheiten nicht nur beginnst, sondern verkörperst – indem du bei dem anfängst, was wirklich zählt: bei dir selbst. Schritt 1: Entscheide, wer du sein willst Bevor du dein Verhalten änderst, frage dich: „Welche Art von Mensch möchte ich sein?" Statt dir nur ein Ziel zu setzen („Ich will abnehmen“), formuliere eine Identität: „Ich bin jemand, der gut für seinen Körper sorgt.“ „Ich bin eine verlässliche Person.“ „Ich bin jemand, der Dinge zu Ende bringt.“ Diese Selbstbilder sind kraftvoller als jedes Ziel – denn sie beeinflussen, wie du denkst, fühlst und handelst. Schritt 2: Wähle kleine Handlungen, die diese Identität bestätigen Große Ziele wirken oft überwältigend. Deshalb: klein anfangen, aber bewusst. Was tut jemand, der sportlich ist? Vielleicht macht er jeden Tag 5 Minuten Bewegung. Was tut jemand, der achtsam ist? Vielleicht atmet sie morgens 2 Minuten, bevor sie das Handy in die Hand nimmt. Jede Handlung wird ein Beweis für deine neue Identität. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern konsistent. Schritt 3: Wiederhole – mit Sinn und Bewusstsein Wiederholung ist der Schlüssel zur Gewohnheit. Allerdings nicht als Pflichtübung, sondern als Stärkung deiner Identität. Statt zu sagen: „Ich muss jetzt meditieren“, sag: „Ich bin jemand, der sich täglich um sein inneres Gleichgewicht kümmert.“ Du machst es nicht, um etwas zu erreichen – du machst es, weil es zu dir gehört. Schritt 4: Sprich wie die Person, die du sein willst Sprache formt Realität. Sage nicht: „Ich versuche, mit dem Rauchen aufzuhören.“ Sondern: „Ich bin Nichtraucher:in.“ Sage nicht: „Ich sollte öfter lesen.“ Sondern: „Ich bin jemand, der gerne liest.“ Deine Worte nähren deine Identität. Nutze sie bewusst. Schritt 5: Feiere, wer du wirst – nicht nur, was du tust Fortschritt misst sich nicht nur an Zahlen oder Häkchen auf einer Liste, sondern an dem, wer du dabei wirst. Frage dich regelmäßig: Was habe ich heute getan, das meine neue Identität stärkt? Wo habe ich mich wie die Person verhalten, die ich sein will? Feiere dich dafür. Nicht laut, sondern ehrlich. Das schafft Stolz – und aus Stolz entsteht Beständigkeit. Fazit: Veränderung beginnt in dir Du bist nicht deine Vergangenheit. Du bist auch nicht deine alten Gewohnheiten. Du bist die Summe deiner wiederholten Entscheidungen. Jede kleine Handlung, jeder bewusste Gedanke, ist ein Baustein deiner Identität. Gewohnheiten sind kein Mittel zum Zweck – sie sind Ausdruck dessen, wer du bist. Wenn du dich auf diesen Weg machst, veränderst du nicht nur dein Verhalten. Du veränderst dich. Und das ist der Anfang von echter, nachhaltiger Entwicklung. Du willst deine Gewohnheiten nicht nur ändern, sondern dein Selbstbild neu ausrichten – und suchst Begleitung auf diesem Weg? In meinem Coaching schauen wir gemeinsam, wer du wirklich sein willst und wie du Schritt für Schritt dorthin findest. Schreib mir gern für ein unverbindliches Erstgespräch. Ich freue mich, dich kennenzulernen.
- Warum Mut und Angst zusammengehören
Angst und Mut – ein unzertrennliches Team Es gibt diese Momente im Leben, in denen das Herz schneller schlägt, die Gedanken kreisen und sich ein Kloß im Hals breitmacht. Angst. Und gleichzeitig: eine leise Stimme, die sagt „Tu es trotzdem.“ Das ist Mut. Lange habe ich geglaubt, mutige Menschen hätten keine Angst. Doch das Gegenteil ist wahr: Mut und Angst sind untrennbar miteinander verbunden. Mut zeigt sich nicht dort, wo keine Angst ist – sondern genau da, wo sie spürbar wird. Als Coach erlebe ich oft, wie sehr wir versuchen, Angst zu vermeiden oder zu überwinden. Aber was wäre, wenn wir sie nicht als Gegner, sondern als Begleiter sehen? Angst will uns schützen. Sie zeigt uns, wo wir verletzlich sind – und oft auch, wo unsere größten Entwicklungsmöglichkeiten liegen. Mut beginnt nicht da, wo die Angst aufhört, sondern genau da, wo wir ihr in die Augen sehen. Angst beginnt im Kopf. Mut auch! Ich denke an Klienten, die Entscheidungen treffen mussten, die ihr Leben verändert haben: den Job wechseln, sich zeigen, die eigene Wahrheit aussprechen. Sie hatten Angst – und sind trotzdem gegangen. Schritt für Schritt. Nicht weil sie mutiger waren, sondern weil sie mutiger geworden sind – durch die Angst hindurch. Vielleicht kennst du das auch: Ein Teil von dir will losgehen, wachsen, etwas wagen. Und ein anderer Teil hält dich zurück. Beides darf da sein. Der Schlüssel liegt nicht im »wegmachen« der Angst, sondern im bewussten Umgang mit ihr. Denn Mut ist kein Zustand – Mut ist eine Entscheidung. Wenn du heute vor etwas stehst, das dir Angst macht, dann frage dich: Was wäre möglich, wenn ich diesen Schritt trotzdem gehe? Und noch wichtiger: Was könnte entstehen, wenn ich mich selbst in diesem Moment der Angst liebevoll begleite – statt mich dafür zu verurteilen? Mut ist nicht laut. Oft ist er ganz leise. Ein Atemzug. Ein kleiner Schritt. Ein »Ich mach’s trotzdem.« Und manchmal ist es genau dieser Schritt, der alles verändert. Impulse für deinen Alltag: Wenn du heute spürst, dass dich etwas zurückhält – nimm dir einen Moment Zeit und frage dich: Wovor habe ich gerade Angst? Was möchte mir diese Angst sagen? Was würde ich tun, wenn ich wüsste, dass ich es schaffen kann? Und dann: Wähle eine kleine, mutige Handlung. Etwas, das dich ein Stück über deine Angst hinausführt – aber dich nicht überfordert. Vielleicht ist es ein Gespräch, ein Anruf, ein erster Schritt in eine neue Richtung. Mut entsteht nicht im Denken, sondern im Tun. Vertrau dir. Du musst nicht angstfrei sein – du darfst einfach losgehen!
- Gelassenheit – Wie du sie findest und bewahrst
In unserer schnelllebigen Welt ist Gelassenheit eine wertvolle Fähigkeit. Sie hilft uns, Herausforderungen mit innerer Ruhe zu begegnen, weniger Stress zu empfinden und bewusster zu leben. Der Zustand der emotionalen Ausgeglichenheit verleiht uns persönliche Stärke und ein hohes Maß an Souveränität. Durch eine gelassene Einstellung gelingt es uns, trotz des Lebensstresses klaren Kopf zu bewahren und sich nicht in Panik zu verlieren – wir werden mit Stress und Ärger viel besser fertig. Doch wie können wir Gelassenheit entwickeln und in den Alltag integrieren? Hier sind einige wertvolle Tipps und Impulse. 1. Akzeptanz: Die Dinge annehmen, wie sie sind Oft verlieren wir unsere innere Ruhe, weil wir gegen Dinge ankämpfen, die wir nicht ändern können. Akzeptanz bedeutet nicht Resignation, sondern die bewusste Entscheidung, die Realität anzuerkennen. Stelle dir die Frage: Kann ich etwas an der Situation ändern? Wenn ja, dann handle. Wenn nein, dann übe dich in Gelassenheit. 2. Die eigene Wahrnehmung hinterfragen Unsere Gedanken bestimmen unsere Gefühle. Ein und dieselbe Situation kann je nach innerer Haltung völlig unterschiedlich erlebt werden. Übe dich darin, deine Gedanken bewusst wahrzunehmen und zu hinterfragen: Ist das wirklich so schlimm, wie ich es mir gerade vorstelle? Oft hilft ein Perspektivenwechsel, um gelassener zu bleiben. 3. Nicht im Selbstmitleid versinken Wir fühlen uns oft vernachlässigt, nicht ernst genommen oder benachteiligt. Selbstmitleid hat aber eine selbstzerstörende Wirkung: Im Mittelpunkt stehen die eigene Person und ihre vermeintlichen Defizite - man macht sich und anderen Vorwürfe. Wer Selbstmitleid pflegt, ist nicht gelassen. Bitterkeit und Neid sind negative Einstellungen und bescheren Stress. Wer aufhört sich immer mit anderen zu vergleichen und das eigene Wesen akzeptiert, der wird auch gelassen mit seinem Leben umgehen. Richte deinen Blick auf die positiven Aspekte in deinem Leben. 4. Atemtechniken nutzen Bewusstes Atmen kann Wunder wirken. Eine einfache Übung: Atme tief durch die Nase ein, halte den Atem für vier Sekunden und atme langsam durch den Mund aus. Wiederhole dies einige Male. Diese Technik signalisiert dem Nervensystem, dass keine Gefahr besteht – du entspannst automatisch. 5. Erwartungen loslassen für mehr Gelassenheit Hohe Erwartungen an uns selbst oder andere führen oft zu Enttäuschung und Stress. Nur wenn wir lernen Ärgernisse, Kränkungen, Frustration und Zweifel hinter uns zu lassen, werden wir gelassener. Ein gelassener Mensch kann sich anpassen, ohne die innere Ruhe zu verlieren. 6. Pausen bewusst einplanen Ein hektischer Alltag raubt Energie und Gelassenheit. Plane bewusst kleine Pausen ein – sei es für eine kurze Meditation, einen Spaziergang oder einfach ein paar Minuten Stille. Diese Momente helfen dir, dich zu zentrieren und neue Kraft zu schöpfen. 7. Humor als Stresskiller Lachen lockert die Situation und hilft, Abstand zu gewinnen. Versuche, dich selbst und schwierige Momente nicht zu ernst zu nehmen. Oft erkennt man im Nachhinein, dass vieles gar nicht so dramatisch war. 8. Achtsamkeit im Alltag praktizieren Gelassenheit wächst aus dem gegenwärtigen Moment. Übe dich in Achtsamkeit, indem du dich auf das konzentrierst, was du gerade tust – sei es beim Essen, Gehen oder Zuhören. Dadurch reduziert sich der innere Stress, und du bist entspannter. Fazit Gelassenheit ist eine bewusste Entscheidung und ein Übungsfeld. Sie entsteht durch ständige Arbeit an sich selbst als auch durch Offenheit, eine achtsame Haltung, das Loslassen von Kontrolle sowie den Mut, das Leben so anzunehmen, wie es kommt. Belohnt werden wir mit innerer Balance und neuer Energie.
- Entscheidungsfreudigkeit: So stärkst du deine Fähigkeit, klare Entscheidungen zu treffen
Entscheidungen zu treffen, gehört zum Alltag – manche sind klein, wie die Wahl des Mittagessens, andere groß, wie ein Jobwechsel oder ein Umzug. Doch für viele Menschen kann das Entscheiden eine echte Herausforderung sein. Das Zögern, Grübeln oder gar die Angst vor der falschen Entscheidung kosten nicht nur Zeit, sondern oft auch Energie. Die gute Nachricht: Entscheidungsfreudigkeit ist keine angeborene Eigenschaft, sondern eine Fähigkeit, die sich entwickeln lässt. Hier sind die wichtigsten Zutaten für mehr Entscheidungsfreude: 1. Klarheit über deine Prioritäten Viele Unsicherheiten beim Entscheiden entstehen, weil nicht klar ist, was wirklich wichtig ist. Wenn du deine Werte und Prioritäten kennst, wird es leichter, Optionen zu bewerten und dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Tipp: • Frag dich: „Was ist mir langfristig wirklich wichtig?“ • Schreibe die drei wichtigsten Aspekte (z. B. Gesundheit, Familie, berufliche Entwicklung) auf und überprüfe, ob deine Entscheidung dazu passt. 2. Vertraue deiner Intuition Entscheidungen basieren oft auf Fakten, doch dein Bauchgefühl ist ebenfalls ein wertvolles Werkzeug. Deine Intuition sammelt unbewusst Eindrücke und Erfahrungen, die dich schneller zur richtigen Wahl führen können. Tipp: • Übe, kleinere Entscheidungen (z. B. im Alltag) intuitiv zu treffen. • Achte auf das erste Gefühl, das dir eine Option vermittelt, bevor du dich in Gedanken verlierst. 3. Reduziere die Optionen Zu viele Wahlmöglichkeiten können lähmend wirken. Das sogenannte Paradox of Choice zeigt, dass mehr Auswahl nicht unbedingt zu mehr Zufriedenheit führt – oft behindert es die Entscheidungsfreudigkeit. Tipp: • Begrenze bewusst die Optionen, die du in Betracht ziehst. • Stelle dir bei jeder Wahl die Frage: „Was würde ich tun, wenn ich nur zwischen Option A und Option B entscheiden könnte?“ 4. Akzeptiere, dass es keine Perfektion gibt Die Angst vor Fehlern hält viele Menschen davon ab, Entscheidungen zu treffen. Doch selbst eine „falsche“ Wahl kann wertvolle Erfahrungen bieten und den Weg zu besseren Entscheidungen ebnen. Perfektion ist ein unrealistischer Maßstab, der Druck aufbaut. Tipp: • Denke in Wahrscheinlichkeiten statt Perfektion: „Welche Option ist momentan die beste Wahl mit den Informationen, die ich habe?“ • Sage dir: „Es ist okay, Fehler zu machen. Wichtig ist, dass ich handle.“ 5. Arbeite mit Zeitlimits Grübeln über Entscheidungen ist oft endlos, wenn kein klares Zeitlimit gesetzt wird. Ein fester Rahmen zwingt dich, die Optionen zu überdenken und dich zu fokussieren. Tipp: • Setze dir je nach Komplexität der Entscheidung ein Limit: „In 30 Minuten entscheide ich mich.“ • Triff kleinere Entscheidungen sofort, ohne sie aufzuschieben. 6. Sammle Erfahrungen und lerne daraus Je mehr Entscheidungen du triffst, desto sicherer wirst du. Reflektiere deine Entscheidungen, um aus ihnen zu lernen, und mache dir bewusst, wie oft du bereits gute Wahl getroffen hast. Tipp: • Halte einen Moment inne, um vergangene Entscheidungen zu betrachten: „Welche Entscheidung war richtig, und was hat sie mir gebracht?“ • Baue regelmäßig neue, kleine Entscheidungen in deinen Alltag ein, um den Entscheidungsprozess zu trainieren. 7. Hole Feedback – aber nicht zu viel Es ist hilfreich, die Meinung anderer einzuholen, wenn du feststeckst. Achte aber darauf, nicht zu viele Ratschläge zu sammeln, da diese deine Unsicherheit verstärken könnten. Tipp: • Wähle eine oder maximal zwei vertrauenswürdige Personen, die dich unterstützen. • Frage nicht nach der „richtigen“ Entscheidung, sondern danach, wie sie die Situation einschätzen. 8. Visualisiere deine Wahl Ein mächtiger Trick für Entscheidungsfreude ist es, die möglichen Ergebnisse im Kopf durchzuspielen. Wie würde sich dein Leben mit Option A oder B anfühlen? Welche Konsequenzen ergeben sich? Tipp: • Schließe die Augen und stelle dir die Auswirkungen jeder Option vor. • Höre darauf, welche Vorstellung dich ruhiger, sicherer oder glücklicher macht. Wie ein Coaching zur Entscheidungsfreudigkeit beiträgt Ein Coaching bietet strukturierte Unterstützung, hilft die Ausgangssituationen zu analysieren, Blockaden wie Angst vor Fehlern zu lösen und die eigenen Werte und Prioritäten herauszuarbeiten. Mit kreativen Techniken fördert Coaching neue Sichtweisen und erleichtert die Wahl. Ein Coaching bietet den Raum, den eigenen Weg zu finden – und die Fähigkeit zu Entscheidungsfreudigkeit nachhaltig zu entwickeln. Entwickle deine Entscheidungsfreudigkeit 😊
- Selbstfürsorge: Warum sie wichtig ist und wie du sie in deinen Alltag integrierst
In einer Welt, die ständig schneller zu werden scheint, bleibt oft eine Sache auf der Strecke: unser Wohlbefinden. Verpflichtungen, Erwartungen und der Alltag fordern unsere Aufmerksamkeit, und nicht selten vergessen wir, dass unser körperliches und emotionales Wohl an erster Stelle stehen sollte. Genau hier kommt Selbstfürsorge ins Spiel – eine Praxis, die uns hilft, mit mehr Energie, Gelassenheit und Lebensfreude durch den Tag zu gehen. Was bedeutet Selbstfürsorge? Selbstfürsorge ist weit mehr als nur ein Wellness-Tag oder das gelegentliche Nichtstun. Sie beschreibt den bewussten Umgang mit unseren eigenen Bedürfnissen – körperlich, geistig und emotional. Es geht darum, sich selbst die gleiche Fürsorge und Aufmerksamkeit zu schenken, die wir oft bereitwillig anderen geben. Selbstfürsorge bedeutet: • Deine Grenzen zu kennen und zu respektieren. • Dir regelmäßig Zeit für dich selbst zu nehmen. • Aktivitäten zu pflegen, die dir Energie geben. • Für deinen Körper und Geist zu sorgen. Warum ist Selbstfürsorge so wichtig? Wenn du ständig auf Hochtouren läufst, überfordert oder ausgelaugt bist, geht dir irgendwann die Energie aus. Selbstfürsorge ist wie das Nachfüllen eines leeren Tanks. Ohne diesen „Treibstoff“ fällt es schwer, Herausforderungen zu bewältigen, gesunde Beziehungen zu führen oder deine Ziele zu verfolgen. Selbstfürsorge hilft dir: • Stress zu reduzieren und Resilienz aufzubauen. • Deine Gesundheit – körperlich und mental – zu schützen. • Klarheit über deine Prioritäten zu gewinnen. Selbstfürsorge im Alltag: Tipps für einen neuen Fokus Selbstfürsorge erfordert keine radikalen Veränderungen. Oft sind es die kleinen, bewussten Handlungen, die einen großen Unterschied machen. Hier ein paar einfache Strategien: 1. Plane Me-Time ein Finde täglich (oder wöchentlich) Zeit, in der du nur etwas für dich selbst tust. Ob das ein entspannter Spaziergang, ein gutes Buch oder eine Tasse Tee in Ruhe ist – dieser Moment gehört nur dir. 2. Höre auf deinen Körper Achte auf die Signale, die dir dein Körper gibt. Bist du erschöpft? Gönn dir eine Pause. Fühlst du dich angespannt? Probiere sanfte Bewegungen wie Yoga oder Dehnübungen. 3. Sage auch mal Nein Eines der stärksten Mittel der Selbstfürsorge ist, bewusst Grenzen zu setzen. Du musst nicht jede Einladung annehmen oder immer erreichbar sein. „Nein“ zu sagen bedeutet oft „Ja“ zu dir selbst. 4. Umgib dich mit Positivität Achte auf die Menschen, die dich umgeben. Suche nach Verbindungen, die dich stärken, inspirieren und unterstützen – und ziehe klare Linien, wenn jemand dir dauerhaft Energie raubt. 5. Pflege deine Seele Ob durch Meditation, Tagebuch schreiben oder einfach bewusstes Atmen – finde Wege, in der Stille zu dir selbst zu kommen. 6. Bewege dich und ernähre dich bewusst Ein gesunder Lebensstil ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Selbstfürsorge. Regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung wirken wahre Wunder. Selbstfürsorge beginnt bei dir Den ersten Schritt in Richtung Selbstfürsorge zu machen, mag vielleicht ungewohnt erscheinen, aber erinnere dich daran: Es geht nicht um Perfektion, sondern um Bewusstheit. Du bist nicht egoistisch, wenn du für dich sorgst – im Gegenteil. Nur wenn du selbst im Gleichgewicht bist, kannst du auch anderen Energie schenken. Also frag dich: „Was kannst ich heute tun, um mir selbst etwas Gutes zu tun?“ Bleib in Balance!
- 9 Tipps gegen Winterblues
Du bist müde, schlecht gelaunt und antriebslos? Wenn die Tage kürzer und dunkler werden, packt so manchen der Winterblues (fachlich „saisonal abhängige Depression“ genannt). Dieses Stimmungstief geht oft einher mit einem erhöhten Schlafbedürfnis und Lustlosigkeit. In den meisten Fällen lässt sich das Winter-Tief durch ganz einfache Dinge gut in den Griff bekommen. In diesem Beitrag gebe ich dir neun Tipps, um wieder in deine Mitte zu finden. 1. Tageslicht tanken Selbst an einem trüben, regnerischen Tag reicht das vorhandene Tageslicht aus, um die Produktion von Melatonin zu bremsen. Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, das den Tag-Nacht-Rhythmus steuert und das Müdigkeitsgefühl verstärken kann. Schon ein täglicher, kurzer Spaziergang von einer halben Stunde genügt, um sich besser zu fühlen. Am Wochenende bietet sich auch ein ausgedehnter Spaziergang an einem Wohlfühlort an. 2. Körperliche Aktivität Jegliche Art von Bewegung ist ein genialer Stimmungsaufheller. Besonders effektiv wirken Ausdauersportarten wie leichtes Joggen, Nordic Walking oder Radfahren. Körperliche Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und wirkt wie ein Antidepressivum – nur ohne Nebenwirkungen. 3. Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen Finde Ruhe durch Atemübungen, Yoga oder Meditation. Plane dir bewusst feste Zeiten für diese Maßnahmen ein – vielleicht sogar gleich am Morgen, bevor du in den Tag startest. 4. Akzeptanz „Warum gerade ich? Warum gerade jetzt?“ Diese Fragen führen in der Regel zu nichts. Im Gegenteil, oft verschlimmert sich die seelische Krise, in der man sich gerade befindet. Wer Krisen nicht annehmen kann, sondern mit ihnen hadert, verstrickt sich meist tiefer in ihnen. Der erste Schritt zur Bewältigung ist die Akzeptanz: „Es ist, wie es ist.“ Das bedeutet nicht, dass schmerzhafte Gefühle einfach ausgeblendet werden sollen. Gefühle wie Trauer, Frustration, Sorge oder Angst gehören zum menschlichen Leben dazu. Aber wichtig ist, dass sie das Leben nicht dauerhaft bestimmen. Das Akzeptieren einer Situation ist der erste Schritt heraus aus der Krise. Dann kann man viel besser darüber nachdenken, ob und was man ändern kann. Kleine Rückschläge sind normal – lass dich davon nicht entmutigen! 5. Serotoninfreundliche Kost Vitaminreiche Kost mit viel frischem Gemüse und Obst ist jetzt genau das Richtige. Auch Nüsse, Hülsenfrüchte, Käse und Fisch enthalten wichtige Eiweißbaustoffe, die der Körper benötigt, um Serotonin zu bilden. 6. Sich selbst Gutes tun Nimm dir Zeit für ein entspanntes Bad mit duftenden Zusätzen wie Orange, Rosmarin, Lavendel oder Melisse – das hilft beim Entspannen und vertreibt trübe Gedanken. Ebenso sorgen fröhliche Farben und Lieblingsmusik für ein stimmungshebendes Ambiente. Oder du bereitest dir einen feinen Kräutertee oder eine goldene Milch zu und richtest dich an deinem Lieblingsplatz mit einem guten Buch ein. Spüre einfach in dich hinein und entscheide dich spontan, wonach es dir gerade ist. 7. Kuschelkurs Kuscheln tut immer gut und macht einfach glücklich. Bei Berührungen und Streicheleinheiten wird im Gehirn das Glückshormon Oxytocin ausgeschüttet, das nachweislich das Wohlbefinden steigert. Übrigens: Auch das Kuscheln mit deiner Katze zählt. 8. Ausreichend Schlaf Wenn dein Körper das Bedürfnis nach Ruhe signalisiert, sollte dem auch nachgegangen werden. Im Winter benötigen wir oft mehr Schlaf, um wieder Kraft zu sammeln. 9. Gute Gespräche Bleib im Kontakt mit anderen. Biete deine Unterstützung an, wenn Menschen Hilfe benötigen, und scheue dich auch nicht, Hilfe anzunehmen. Beides stärkt deine Resilienz und lässt dich wachsen. Vielleicht hast du auch Lust auf ein professionelles Gespräch. Du denkst über ein Coaching nach? Nur zu! Neues auszuprobieren und neugierig zu bleiben, beweist Mut und fördert das Gefühl der Selbstwirksamkeit. Diese wiederum schafft Zufriedenheit und steigert die Lebensqualität. Ein Coaching macht nicht nur Sinn, wenn der Leidensdruck schon enorm ist. Es bietet auch die Gelegenheit, zu reflektieren, sich zu sortieren oder sich mit möglichen Wünschen und deren Umsetzung auseinanderzusetzen.
- Das Potenzial des Atems
Ein chinesisches Sprichwort besagt: „Die Gestalt hängt vom Atem ab und der Atem wiederum von der Gestalt. Wenn der Atem vollkommen ist, dann auch die Gestalt.“ Ganze sieben Bücher des chinesischen Tao (400 v. Chr.) befassen sich ausschließlich mit der Atmung und damit, wie sie eingesetzt werden kann. Auch wenn wir ihn fast nicht bemerken: Der Atem ist immer da. Ganz selbstverständlich, ganz natürlich. Über die Bahnen des vegetativen Nervensystems sorgt das Atemzentrum im Hirnstamm dafür, dass wir automatisch immer weiteratmen. Wer seine Atmung bewusst einsetzt, profitiert auf verschiedenen Ebenen davon. Wie genau und warum das mit Coaching zusammenhängt, erkläre ich euch in diesem Beitrag. Bewusste Atmung, viele Vorteile Die bewusste Atmung hat einen großartigen Einfluss auf unsere körperliche und psychische Gesundheit . Sie unterstützt uns dabei, in Balance zu bleiben, erhöht unsere mentale Leistungsfähigkeit und unsere körperliche Energie. Der Umgang mit dem bewussten Atem kann das innere Gleichgewicht feingliedrig beeinflussen und damit körperliche und mentale Vorteile mit sich bringen. Eine bewusste Atmung unterstützt dich dabei, schwierige Emotionen zu regulieren und erhöht auf neuronaler Ebene die Verbindungen von Amygdala und dem präfrontalen Kortex. Atem ist beeinflussbar Die Atmung ist wandlungs- und anpassungsfähig, weil das Atemzentrum auf Signale des Köpers oder der Umwelt unmittelbar reagiert: Haben wir Angst oder sind wir zornig, atmen wir schneller. Im entspannten Zustand verlangsamt sich die Atmung. Die Besonderheit Schon gewusst? Der Atem ist die einzige Funktion unseres vegetativen Nervensystems, die wir willentlich beeinflussen können. Das ist sowohl somatisch als auch psychisch einsetzbar und wirksam, und das ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Der Atem entfaltet besonders dann seine Wirkung, wenn wir ihn beobachten und auf ihn achten. Atem hat riesiges Potenzial Vorgänge auf körperlicher Ebene Unsere Atmung steht in Wechselwirkung mit dem Herzschlag, mit dem Druck in den Gefäßen sowie mit Stoffwechselprozessen – alles koordiniert über das vegetative Nervensystem. Beobachte dich mal selbst: Wenn du tief durchatmest, verlangsamt sich dein Herzschlag und du wirst automatisch etwas ruhiger. Was spielt sich dabei in deinem Körper ab? Der Blutdruck sinkt und Zellschäden im Körper werden repariert. Über entschleunigtes Atmen gaukeln wir dem Körper vor, dass er schläft. Dadurch stellt sich ein Gefühl tiefer Entspannung ein. Ausatmen… Vor allem die Konzentration auf das Ausatmen kommt oft zu kurz. Ausatmen bedeutet loslassen, sich entspannen und das fällt dann vielen Menschen schwer. Beim Ausatmen wird der Parasympathikus aktiviert, der beruhigende Teil des vegetativen Nervensystems. … Einatmen Beim Einatmen dagegen gewinnt der leistungsorientierte Teil des vegetativen Nervensystems, der Sympathikus die Oberhand, der uns in den Modus Flucht oder Kampf katapultiert. Wenn wir uns gestresst fühlen, steht das Einatmen oft so im Vordergrund, dass nicht mehr richtig ausgeatmet wird. Über einen bewusst geführten Atem kann der Geist zur Ruhe kommen. Bewusste Atmung im Coaching Im Coaching setzten wir den Atem immer wieder bewusst ein. Nun eine einfache und effektive Atemübung, um ruhig zu werden und ganz im Hier und Jetzt anzukommen: Basisübungen für den Alltag · Lege im Sitzen die Hände mit den Handrücken auf die Oberschenkel. · Ziehe die Hände mit der Einatmung zur Faust zusammen. · Dehne die Finger mit der Ausatmung wieder auseinander, bis die Hand offen ist. · Löse jegliche Anspannung in der Pause nach der Ausatmung. · Mögliche Ergänzung durch die Lippenbremse Bei einer bewusst verlängerten Ausatmung forme die Lippen wie für ein „f“ oder „m“, sodass der Luftstrom gegen einen Widerstand durch den Mund ausströmt. Durch langsames, bewusstes Ausatmen können seelische und körperliche Anspannungen perfekt abgebaut werden. Sind die Lungen geleert, verstärkt sich auch die Einatmung. Man kann sich das Lungengewebe vorstellen wie einen Schwamm, der gut ausgedrückt wieder mehr Flüssigkeit aufnehmen kann. In der Konzentration unserer Gedanken auf diese vom Unterbewusstsein gesteuerten Tätigkeit verbinden sich Körper und Geist zu einer Einheit. Du bist neugierig geworden und möchtest mehr dazu erfahren? Bewusstes Atmen im Coaching ist einer von vielen Ansätzen, der dich deinem Ziel näherbringen wird.
- Was kann ich mit Mentalcoaching bewirken?
Mentalcoaching bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, aus dem Denken - also aus der Vorstellungskraft heraus - gestärkt zu handeln. Man kann sich der inneren Denkweisen bewusst werden. Du kannst damit erlernen, die eigenen Gedanken leichter und erfolgreicher zu nutzen. Entdecke verborgene Fähigkeiten und lass alte Denkmuster hinter dir. Erkenne neue Möglichkeiten, um erfüllende und erfolgreiche Wege zu gehen. Mentalcoaching verfolgt den Zweck, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen, deren Kräfte zu bündeln und auf das gesetzte Ziel auszurichten. Stelle dir mal vor, dein Geist ist wie ein Garten. In diesem Garten gibt es Blumen, aber auch Unkraut, das sich ausbreitet. Mentalcoaching ist der Gärtner, der dir hilft, deinen Geist zu pflegen und die hinderlichen Gedankenmuster (das Unkraut) zu entfernen. So können deine Blumen - deine Ressourcen, Stärken und Potenziale - den Platz erhalten, um zu wachsen und zu blühen. Mentalcoaching ist keine Therapie und auch kein reines Beratungsgespräch. Es ist vielmehr wie ein Kompass für deinen inneren Weg. Wenn du das Gefühl hast von Überlastung und Ängsten, oder du stehst vor Entscheidungen, die dir den Schlaf rauben, dann hilft Mentalcoaching dabei, den Nebel zu lichten. Du lernst, klarer zu sehen, lösungsorientiert zu denken und neue Perspektiven zu gewinnen. Mit unterschiedlichsten Techniken wie Visualisierungen oder dem Erkennen und Umprogrammieren limitierender Überzeugungen, kann Mentalcoaching dazu beitragen, Blockaden zu lösen, um dann dein volles Potenzial zu entfalten und persönliches Wachstum zu ermöglichen. Die angewandten Techniken stützen auf den aktuellen Erkenntnissen der modernen Gehirnforschung, sowie der Vielzahl von psychologischen Theorien. Eine Grobeinteilung ist in folgende Bereiche möglich: Kognitiver Bereich - Übungen zur Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit, Gedächtnisleistung, etc. Emotionaler Bereich - Zugang zu den inneren Ressourcen finden, Arbeit an persönlichen Einstellungen, Wertearbeit, Visionen, etc. Energetischer Bereich - Techniken und Übungen zur Entspannung und Regeneration, zur Aktivierung, etc. Mentalcoaching öffnet Türen zu mehr Selbstvertrauen, innerer Stärke und einem bewussten Umgang mit Herausforderungen. Egal ob du dich privat oder beruflich weiterentwickeln möchtest - es gibt dir Werkzeuge an die Hand, um in deinem persönlichen Garten nicht nur Überlebenskünstler, sondern wahre Meisterwerke gedeihen zu lassen. Mentalcoaching ist nicht die Antwort auf alle Probleme, aber es ist ein Weg, deine eigenen Antworten zu finden - klar, kraftvoll und zielgerichtet. Nutze die Kraft der Gedanken mit Mentalcoaching! Mentalcoaching ist individuell und ganz auf die Person abgestimmt. Bei Bedarf wird kombiniert mit Techniken aus dem systemischen Coaching , oder vom Wingwave-Coaching. Mentalcoaching bewirkt ein individuelle, gesunde Lifestyle-Entwicklung und somit eine Steigerung der persönlichen Lebensqualität. Du bist neugierig geworden? Oder du hast noch Fragen dazu?










